20.08.2008, 13:07
Ein Thema, auf das mich Ahri gestern im Chat gebracht hat.
Wenn wir uns die Liste der großartigsten Künstler der Zeitgeschichte anschauen (egal ob Komponisten, Literaten, Pinselschwinger ^^) dann wird auffallen, dass diese zum großen Teil männlich sind.
Bei Musik denkt man an Mozart oder Beethoven, bei Gemälden an Rembrandt, van Gogh etc., bei geschriebenen Werken an Brecht, Grass oder Orwell.
Nun ist es aber so - das kann jeder aus seinem Umfeld bestätigen - dass normalerweise die breite Masse an Männern, weniger damit anfangen kann. Unser (ich bezieh mich einfach jetzt in den Text ein) Geschlecht gilt gemeinhin als grobmotorisch mit weniger Sinn fürs Detail.
Früher im Kunstunterricht haben die Mädchen immer bessere Bilder gemalt, egal wie sehr man sich angestrengt hat. Und was Interpretation und Empfinden von Text anging, waren sie scheinbar sowieso schon immer voraus.
Aber auch da haben sich schon Differenzen abgezeichnet: Der beste "Maler" im Kurs war dann doch ein Junge und den besten Deutschaufsatz hat plötzlich auch ein männliches Wesen abgegeben.
Und wenn wir den Bogen jetzt zurück zu den berühmten Künstlern bekommen, dann sehen wir da Parallelen.
Meine Frage ist nun: Warum ist das so?
Woher kommt dieses Phänomen, dass die breite Masse an Frauen (normalerweise) künstlerisch begabter ist, als Männer, dass aber die bekanntesten und anerkanntermaßen Besten ihres Metiers vorwiegend doch wieder männlich sind?
Wenn man das mit einer Farbpalette von schwarz nach weiß vergleicht: Warum sind fast alle Frauen im grauen (vorwiegend hellgrauen) Bereich und warum machen Männer den schwarzen UND den weißen Rand aus?
(Alles nur pauschal mal dahergesagt. Dass es Ausnahmen gibt, ist mir natürlich klar.)
Viel Spaß beim Diskutieren.
Wenn wir uns die Liste der großartigsten Künstler der Zeitgeschichte anschauen (egal ob Komponisten, Literaten, Pinselschwinger ^^) dann wird auffallen, dass diese zum großen Teil männlich sind.
Bei Musik denkt man an Mozart oder Beethoven, bei Gemälden an Rembrandt, van Gogh etc., bei geschriebenen Werken an Brecht, Grass oder Orwell.
Nun ist es aber so - das kann jeder aus seinem Umfeld bestätigen - dass normalerweise die breite Masse an Männern, weniger damit anfangen kann. Unser (ich bezieh mich einfach jetzt in den Text ein) Geschlecht gilt gemeinhin als grobmotorisch mit weniger Sinn fürs Detail.
Früher im Kunstunterricht haben die Mädchen immer bessere Bilder gemalt, egal wie sehr man sich angestrengt hat. Und was Interpretation und Empfinden von Text anging, waren sie scheinbar sowieso schon immer voraus.
Aber auch da haben sich schon Differenzen abgezeichnet: Der beste "Maler" im Kurs war dann doch ein Junge und den besten Deutschaufsatz hat plötzlich auch ein männliches Wesen abgegeben.
Und wenn wir den Bogen jetzt zurück zu den berühmten Künstlern bekommen, dann sehen wir da Parallelen.
Meine Frage ist nun: Warum ist das so?
Woher kommt dieses Phänomen, dass die breite Masse an Frauen (normalerweise) künstlerisch begabter ist, als Männer, dass aber die bekanntesten und anerkanntermaßen Besten ihres Metiers vorwiegend doch wieder männlich sind?
Wenn man das mit einer Farbpalette von schwarz nach weiß vergleicht: Warum sind fast alle Frauen im grauen (vorwiegend hellgrauen) Bereich und warum machen Männer den schwarzen UND den weißen Rand aus?
(Alles nur pauschal mal dahergesagt. Dass es Ausnahmen gibt, ist mir natürlich klar.)
Viel Spaß beim Diskutieren.