18.04.2013, 22:48
(Ressource Wikipedia.com)
Konsole: Game Boy Advance
Genre: Taktik / RPG
Erscheinungsdatum Europa: 2003
Final Fantasy Tactics: Advance ist vom orientalischen Setting der Vorgänger von FFXII. Das erkennt man eindeutig an der Rassenvielfalt und an bekannten Gesichtern, wie Montblanc oder Adrammelech. Deckungsgleichheit existiert dennoch nicht.
Story
Marche, ein Junge, der gerade umgezogen ist, freundet sich mit dem temperamentvollen Mädchen Ritz und dem ruhigen, gehäselten Mewt an. Bereits am gleichen Tag lädt er die Beiden zu sch ein, um auch seinem Bruder Doned, der im Rollstuhl sitzt, etwas Abwechslung bieten. Mewt bringt sogar ein altes Buch mit, welches er zuvor in einem Antiquariat kaufte. Angeregt von den Bildern der ezeichneten mystischen Kreaturen, fangen sie an zu spinnen, wie es sei in der Welt des Spiels "Final Fantasy" zu leben.
Als Marche am nächsten Morgen aufwacht, ist er nicht mehr zuhause. Der Schnee mit dem er gestern noch eine Schneeballschlacht machte ist verschwunden. Genauso wie sein Bruder und seine beiden Freunde.
Nun muss er in einem Clanverbund gegen Monster kämpfen, Missionen erledigen und herausfinden was passiert ist und vor allem... wie er es rückgängig macht.
Kampfsystem:
Ein Kampf nennt sich Gefecht und wird von bis zu 12 Teilnehmern bestritten, die aus zwei Fraktionen stammen. Der eigene Clan und eine Gruppe von Gegnern. Der Clan kann aus bis zu 32 Personen bestehen und setzt sich aus Einheiten der fünf Rassen zusammen. Den Menschen, den Moogle, den Bangaa, den No Mou und den Viera.
Jede Rasse hat eigene Jobs, mit jeweils eigenen Fertigkeiten.
Diese Fertigkeiten werden erlernt durch Waffenausrüsten und FP sammeln (der ein oder andere kennt es aus FFIX).
Jobs können kombiniert werden um so eine einheit noch gefärhlcher zu machen, wie sowieso schon.
Aber um die Schwierigkeit zu wahren gibt es, sich ständig wechselte Gesetze, die den Einsatz bestimmter Aktionen verbieten und bei Einsatz empfindlich bestrafen.
Es können Waffentypen, Magietypen, Statusveränderungen oder sogar Schaden an bestimmten Einheiten verboten werden.
Im Laufe des Spiels erhält man die Fähigkeit diese Gesetze für die Dauer eines Gefechts negieren oder hinzufügen zu können.
Jede Einheit, egal ob gegnerisch oder nicht, ist verpflichtet sich an diese Gesetze zu halten.
Die Umgebung ist ebenfalls ein großer Faktor des Kampfes. Eine Einheit büßt Ausweichfähigkeit ein und kann nicht angreifen, wenn sie in Wasser steht. Lava kann nicht betreten werden und er kann nur so und so viele Felder laufen und nur so und so hoch springen.
Ein Schütze kann einem Berg nicht hochschießen. Wohl aber hinunter.
Ressource: Wikipedia.com
Umfang
Das Spiel ist sehr umfangreich. Ich habe aktuell eine Spielzeit von 30 Stunden, habe mir schon eine Vielzahl an enorm guten Waffen erarbeitet - viele Standartjobs können vollgerüstet in den Kampf ziehen - und bin bei Hauptmission 8 von 30. Insgesamt gibt es 300 Missionen, 65 habe ich bereits erledigt.
Und wem es alleine zu langweilig wird, kann immer noch mit und gegen einen Freund spielen oder Einheiten austauschen.
Fazit
Das Spiel ist ein Muss für den GBA. Es hält lange bei Laune, wenn es auch bei den langen Gefechten manchmal ermüdent wird. Die Jobsysteme sind durchdacht, vielfältig und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Allerdings könnte es sein, dass ein Neuling Anfangs mit der Auswahl überfordert sein könnte.
Die Geschichte kommt nicht zu kurz, trotz 270 Nebenmissionen. Die Gesetzesstrafen sind heftig und tun ordentlich weh, was aber Sinn macht, sonst würde sich ja keiner daran halten. Erst recht kein Spieler. Doch die Möglichkeit Gesetze zu ändern macht das Ganze weit angenehmer, wenn man sich bei jedem Gefecht auf etwas anderes einstellen muss.
Die vier Hauptcharaktere sind trotz dem taktischen Schwerpunkt keine Gesichtslosen.
Insofern kann ich jeden Listen, die Final fantasy Tactics: Advance eines der besten Spiele der GBA-Zeit betiteln Recht geben.
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[SIZE="1"]"Ich liebe den Tod für das, was er mir schenkt und gleichzeitig verabscheue ich ihn dafür, was er mir antut." - Darudj Mortis Zoroaster Angra Mainyu
"Es gibt viele verschiedene Arten von Geistern, die versuchen, die Menschen zu täuschen - mit Gold, mit Juwelen, mit Gerstensaft, mit kleinen niedlichen Tieren oder mit Blumen. Warum sollte es nicht einer auch mal mit Verbandszeug versuchen?" - Brett aus "Der Schwur des Sommerkönigs - Terra Nova"[/size]
[SIZE="1"]"Ich liebe den Tod für das, was er mir schenkt und gleichzeitig verabscheue ich ihn dafür, was er mir antut." - Darudj Mortis Zoroaster Angra Mainyu
"Es gibt viele verschiedene Arten von Geistern, die versuchen, die Menschen zu täuschen - mit Gold, mit Juwelen, mit Gerstensaft, mit kleinen niedlichen Tieren oder mit Blumen. Warum sollte es nicht einer auch mal mit Verbandszeug versuchen?" - Brett aus "Der Schwur des Sommerkönigs - Terra Nova"[/size]