09.01.2008, 14:48
Aya, Du hast vollkommen Recht: Wer sich nicht helfen lassen will, dem ist es sehr schwer zu helfen, und da bin ich sogar zu faul, denjenigen zu helfen, höchstens schalte ich jemand anderes in dem Fall ein (z.B. Arzt).
Ich bin aber jemand, der sich helfen lassen möchte, denn ich habe gelegentlich zwar Angst vor dem Leben, möchte aber auch nicht sterben (es sei denn es ist im Kampf, auch wenn dies die Art der Klingonen ist )
Die wohl schwierigste Zeit meines Lebens war die tiefe Mittelschulzeit: Da war ich nicht ein einfacher gemobbter Außenseiter, man hatte mich sogar gehaßt. Man hatte mich aber grundlos gehaßt, und zwar ohne daß ich etwas getan habe bzw. mich irgendwie penetrant verhalten habe (woher sich auch solche Menschen das Recht nehmen darüber zu meckern gemobbt zu werden, frage ich mich...). Natürlich ging man da sehr oft zu 20st auf mich los. Selbstverständlich hatte ich stets versucht mich mit aller Macht zu verteidigen, brachte aber nichts ein...
Nebenbei hatte ich auch eine sehr tolle Zeit, an die ich viel lieber denke: und zwar meine Zeit im Chor. Dort hatte ich sehr viele Freunde.
Ohne diese tolle Zeit wäre ich hundertprozentig ein blutiger Racheengel geworden. Trotzdem fällt es mir sehr schwer, diese Scheisse zu vergessen, die passiert ist. Wer auch nur einen Tag in meiner Haut damals gesteckt hätte, würde auch meine distanzierte Art in der Öffentlichkeit verstehen und... zumindest nachvollziehen können, daß ich sehr schnell an der Decke gehe, wenn ich irgendetwas als Beleidigung oder so mißverstehe
...und auch nachvollziehen können, daß ich meinen derzeitigen Wohnort wie die Pest hasse, weil ich mit dieser ständigen Angst lebe, wer weiß wieso...
Ich bin aber jemand, der sich helfen lassen möchte, denn ich habe gelegentlich zwar Angst vor dem Leben, möchte aber auch nicht sterben (es sei denn es ist im Kampf, auch wenn dies die Art der Klingonen ist )
Die wohl schwierigste Zeit meines Lebens war die tiefe Mittelschulzeit: Da war ich nicht ein einfacher gemobbter Außenseiter, man hatte mich sogar gehaßt. Man hatte mich aber grundlos gehaßt, und zwar ohne daß ich etwas getan habe bzw. mich irgendwie penetrant verhalten habe (woher sich auch solche Menschen das Recht nehmen darüber zu meckern gemobbt zu werden, frage ich mich...). Natürlich ging man da sehr oft zu 20st auf mich los. Selbstverständlich hatte ich stets versucht mich mit aller Macht zu verteidigen, brachte aber nichts ein...
Nebenbei hatte ich auch eine sehr tolle Zeit, an die ich viel lieber denke: und zwar meine Zeit im Chor. Dort hatte ich sehr viele Freunde.
Ohne diese tolle Zeit wäre ich hundertprozentig ein blutiger Racheengel geworden. Trotzdem fällt es mir sehr schwer, diese Scheisse zu vergessen, die passiert ist. Wer auch nur einen Tag in meiner Haut damals gesteckt hätte, würde auch meine distanzierte Art in der Öffentlichkeit verstehen und... zumindest nachvollziehen können, daß ich sehr schnell an der Decke gehe, wenn ich irgendetwas als Beleidigung oder so mißverstehe
...und auch nachvollziehen können, daß ich meinen derzeitigen Wohnort wie die Pest hasse, weil ich mit dieser ständigen Angst lebe, wer weiß wieso...
-im Aufbau-