12.07.2007, 14:05
Titel: Darkwing Duck
Entstehung: 1991-1995
Umfang: 91 Episoden
Deutsche Ausstrahlung zur Zeit Sonntags, ca. 9:00 Uhr auf Kabel1.
DW war seinerzeit schon was besonderes, allein schon, weil man hier endlich mal einen etwas anderen Helden präsentiert bekam, der nicht das klassische Saubermann-Image teilte, wie damals so viele andere Superhelden. Nö, hier hatten wir mal einen do-gooder mit einem mehr als gesunden Ego, der kein Geheimnis daraus macht, dass er seine Heldentaten nicht zuletzt des Ruhmes wegen vollbringt. Schon deswegen sammelt der Hauptchara bei mir massig Sympathiepunkte.
Weitere Pluspunkte gibt's für die ebenso zahlreichen wie herrlichen Parodien. So wird DW beispielsweise von einer radioaktiv-verseuchten Spinne gebissen und schlägt sich daraufhin mit den ihm zusätzlich gewachsenen (aber ihm nicht gehorchenden) Armen herum, während in einer anderen Episode Darkwing's geheimnisvolle Herkunft vom Planeten "Zypton" beleuchtet wird.
Dabei nimmt sich die Serie natürlich niemals zu ernst und die Gags sind so ausgelegt, dass auch ältere Zuschauer ihren Spaß dran haben werden.
Imo jedoch das Tüpfelchen auf dem I sind die Gegenspieler DW's.
Auch hier finden sich einige Parodien auf bekannte Superschurken wieder (am auffälligsten dürfte diesbezüglich wohl Spielzeugmacher Quackerjack sein). Jedoch verliert nicht eine der Figuren dadurch an Charme. Die Charas sind durchweg allesamt fantastisch dargestellt und tragen einen Großteil zum typischen Humor der Serie bei.
10/10 SA-Punkten
Entstehung: 1991-1995
Umfang: 91 Episoden
Deutsche Ausstrahlung zur Zeit Sonntags, ca. 9:00 Uhr auf Kabel1.
Zitat:Story:
Zwar nicht mit Superkräften, dafür jedoch mit extrem viel Charme, Witz und einem (leichten) Hang zur Selbstprofilierung ausgestattet, sorgt der maskierte Erpel in der Großstadt Sankt Erpelsburg für Recht und Ordnung. Dabei stehen ihm sein Sidekick Quack, seine Adoptivtochter Kiki und ab und an auch andere seiner Freunde und Weggefährten zur Seite.
Ob er sich nun mit seinem diabolischen Doppelgänger Fiesoduck, dem Spielzeugfanatiker Quackerjack oder den Agenten der Verbrecherorganisation F.o.w.l. herumschlagen muss, DW hat mit seinen Widersachern wirklich alle Hände voll zu tun.
Doch auch wenn der Sieg oft auf der Kippe steht, letzten Endes triumphiert disney-typisch für damalige Produktionen immer wieder die Gerechtigkeit.
DW war seinerzeit schon was besonderes, allein schon, weil man hier endlich mal einen etwas anderen Helden präsentiert bekam, der nicht das klassische Saubermann-Image teilte, wie damals so viele andere Superhelden. Nö, hier hatten wir mal einen do-gooder mit einem mehr als gesunden Ego, der kein Geheimnis daraus macht, dass er seine Heldentaten nicht zuletzt des Ruhmes wegen vollbringt. Schon deswegen sammelt der Hauptchara bei mir massig Sympathiepunkte.
Weitere Pluspunkte gibt's für die ebenso zahlreichen wie herrlichen Parodien. So wird DW beispielsweise von einer radioaktiv-verseuchten Spinne gebissen und schlägt sich daraufhin mit den ihm zusätzlich gewachsenen (aber ihm nicht gehorchenden) Armen herum, während in einer anderen Episode Darkwing's geheimnisvolle Herkunft vom Planeten "Zypton" beleuchtet wird.
Dabei nimmt sich die Serie natürlich niemals zu ernst und die Gags sind so ausgelegt, dass auch ältere Zuschauer ihren Spaß dran haben werden.
Imo jedoch das Tüpfelchen auf dem I sind die Gegenspieler DW's.
Auch hier finden sich einige Parodien auf bekannte Superschurken wieder (am auffälligsten dürfte diesbezüglich wohl Spielzeugmacher Quackerjack sein). Jedoch verliert nicht eine der Figuren dadurch an Charme. Die Charas sind durchweg allesamt fantastisch dargestellt und tragen einen Großteil zum typischen Humor der Serie bei.
10/10 SA-Punkten